Aktuelles
16 neue Fachkräfte für den Offenen Ganztag
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- Zeugnisübergabe der OGS18 - alle haben die Abschlussprüfung am LVR-Berufskolleg in Bedburg-Hau bestanden.
Am 21.03.2023 haben die Absolvent*innen des Aufbaubildungsganges Offene Ganztagsschule ihre Zeugnisse bekommen. Herzlichen Glückwunsch!
Die Rheinische Post berichet am 31.03.2023: "Der Kreis Kleve beteiligt sich an der Ausbildung und Qualifikation von Fachkräften für Angebote im Offenen Ganztag. Das regionale Bildungsnetzwerk hat nun gemeinsam mit dem Berufskolleg Düsseldorf des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) und den Trägern im Offenen Ganztag im Kreisgebiet 16 Frauen und Männern den Ausbaubildungsgang „Offene Ganztagsschule“ ermöglicht.
Beteiligte Träger sind der AWO Kreisverband Kleve, die Caritas Geldern-Kevelaer, die Caritas Kleve, das SOS Kinderdorf, die Katholische Waisenhausstiftung und das Anna-Stift Goch. Die Ausbildung mit einer Dauer von 600 Unterrichtsstunden in 18 Monaten fand berufsbegleitend in der Dependance des LVR-Berufskollegs in Bedburg-Hau statt.
„Die Nachfrage nach Fortbildungsangeboten für den Offenen Ganztag ist groß. Gut ausgebildete Fachkräfte werden händeringend gesucht“, sagt Zandra Boxnick, Leiterin des Regionalen Bildungsbüros. „Die praxisorientierte Fortbildung richtet sich an berufs- und lebenserfahrene Mitarbeitende. Sie arbeiten bereits in Angeboten des Offenen Ganztags und übernehmen neben Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsaufgaben häufig auch koordinierende und leitende Funktionen an der Schnittstelle zwischen Jugendarbeit und Schule.“
Die Fortbildung endete jetzt mit der Präsentation der Projektarbeiten sowie einem Kolloquium der Ergebnisse. Die Projektarbeiten standen unter dem Motto „Bildungsangebote partizipativ gestalten“. Die Absolventinnen und Absolventen erarbeiteten unter anderem Angebote zu Themen wie „Zeige mir deine Welt“, „Nähe und Distanz – bis hierher und nicht weiter!“, „Selbstgemacht – Handmade – DIY“, „Coole Leckereien & Wellnessprodukte, „Every child is an artist“ oder „Selbstversorgung und Nachhaltigkeit - kinderleicht“.
Mit der Zeugnisübergabe sind die Teilnehmenden in Absprache mit ihrem Träger und ihrer Kommune berechtigt, als Fachkraft im Offenen Ganztag zu arbeiten. Ein neuer Aufbaubildungsgang beginnt im September 2023. Interessierte können sich bis zum Beginn der Sommerferien in Absprache mit dem jeweiligen Träger des Offenen Ganztags beim LVR-Berufskolleg in Bedburg-Hau bewerben."
G77 beim Denkmal der Grauen Busse
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- Klasse G77 am Denkmal der Grauen Busse in Köln
Seit 2011 steht vor dem Landeshaus des LVR in Köln-Deutz das Denkmal der Grauen Busse. Damit erinnert der LVR an den Massenmord von Psychiatriepatient*innen sowie Menschen mit Behinderung aus dem Rheinland in der Zeit des Nationalsozialismus.
Berufsprakatikant*innen der Vollzeitausbildung besuchten im Rahmen einer Studienfahrt die Zentralverwaltung und das Denkmal der Grauen Busse. - Am 27.01.2023 ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
weitere Informationen zum Denkmal finden Sie hier ...
Karrieremesse in der Messe Kalkar
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- Unser Instagram-Post zur Karrieremesse Niederrhein in Kalkar
Am 20. und 21.01.2023 findet die Karrieremesse Niederrhein in der Messe Kalkar statt. Nähere Infos finden Sie unter www.karrieremesse-niederrhein.de
Unser Berufskolleg präsentiert die Ausbildung in der Fachrichtung Heilerziehungspflege. Wir klären gerne offene Fragen zu Ihrer Bewerbung und zur Arbeit als Heilerziehungspfleger*in. Sollten Sie schon eine Bewerbungsmappe zusammengestellt haben, bringen Sie sie einfach mit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Tag der offenen Tür am 06.12.2022
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- Lehrer und Studierende begrüßendie ersten Gäste beimTag der offenen Tür an unserem Berufskolleg
Am Dienstag, den 06.12.2022, kamen zahlreiche Interessentinnen und Interessenten zum Tag der offenen Tür an unser Berufskolleg in Bedburg-Hau.
Studierende der Abschlussklasse (PHEP5) hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet und konnten - gemeinsam mit den Lehrkräften - die Fragen zur Ausbildung beantworten sowie einen Einblick in das abwechslungsreiche Schulleben geben. In kurzen Vorträgen informierten sie über die beiden Ausbildungsformen in der Fachrichtung Heilerziehungspflege. Anschließend konnten die Räumlichkeiten besichtigt werden und beim "Soulfood" blieb noch Zeit für den Austausch mit aktuellen und ehemaligen Studierenden. Einige Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, Ihre Bewerbungen für das Schuljahr 2023/2024 direkt abzugeben.
Herzlichen Dank an die Klasse PHEP5 für die engagierte Vorbereitung und Durchführung des Tages.
Sollten Sie den Tag der offen Tür verpasst haben, melden Sie sich einfach bei uns. Wir beraten Sie gerne.
Studienfahrt der PHEP6 nach Hamburg
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- PHEP6 in Hamburg
Am Montag, den 05.09.22 startete die PHEP 6 mit ihrem Klassenlehrer Herrn Jahnke ihre Studienfahrt. Gemeinsames Ziel: HAMBURG!
Ab Düsseldorf ging es am Montag um 10:30 Uhr voller Vorfreude mit dem Zug nach Hamburg, wo wir pünktlich um 13:45 Uhr ankamen. Jetzt hieß es nur noch die richtige S-Bahn finden und die schweren Koffer die vielen Treppen zur Jugendherberge am Stintfang hochtragen. Aber die Mühe hat sich gelohnt, der Ausblick von der Terrasse über den Hafen entschädigte die Tortur ;).
Nachdem die Zimmer verteilt, die Koffer ausgepackt und die Betten bezogen waren, trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen im Speisesaal der Herberge, um weitere Pläne für den Abend zu schmieden. Ziel war ganz klar: Reeperbahn!! Muss man mal erlebt haben. So machte sich die ganze Klasse auf den Weg, natürlich nicht nur um sich nach der langen Reise zu erfrischen, sondern in erster Linie um die Klassengemeinschaft zu stärken ;). Auch das Studium kam an diesem Abend nicht zu kurz, so übten wir uns alle in Musik und Gesang in einer Karaokebar, Frau Manz wird staunen! :D
Wer lange feiern, äh, studieren kann, kann am nächsten Morgen auch früh aufstehen. So machte sich am Dienstag Morgen eine Gruppe auf zur Hafenrundfahrt. Am Mittag besuchte die Klasse das inklusive Restaurant Hau5. Es ist ein Integrationsunternehmen der Alsterarbeit gGmbH im Verbund der Ev. Stiftung Alsterdorf und hat den gesellschaftlichen Auftrag, die Nachteile von Menschen mit Behinderungen auszugleichen (https://www.haus5.info/das-unternehmen/ 14.09.22 13 Uhr). Hier wurden wir nicht nur mit leckeren Speisen und Getränken versorgt, Geschäftsleiter Herr Timm klärte uns auch ausführlich über das Unternehmen auf. Zum krönenden Abschluss durften wir die Küche besichtigen und uns mit dem Personal austauschen. Leider wurde diese Führung durch einen Feueralarm (GsD nur ein Fehlalarm) kurzfristig beendet.
Nach dem guten Mittagessen fuhren wir mit der U Bahn nach Hamburg Ottensen, um das Künstlerkollektiv Banner 16 besuchen. Es ist ein inklusives Netzwerk professioneller Kunst- und Kulturproduktionen von Künstler*innen mit und ohne sogenannter Behinderung. Die Kreativschmiede ist als integrierte Betriebsstätte unter dem Dach der Alsterarbeit gGmbH organisiert. ist in den Bereichen Musik, Theater, Film, bildender Kunst, Digitalisierung von analogen Medien sowie im Textil- und Siebdruck tätig (https://barner16.de/ueber-uns 14.09.22 13 Uhr).
Eindrucksvoll führten uns Betriebsleiterin Stella und Musiker Karsten mit viel Humor durch die Räumlichkeiten und erzählten von ihrer Arbeit. Wir bekamen musikalische Kostproben und durften uns ausprobieren. Zum Abschluss gaben sie uns ein kleines Konzert, das für einige emotionale Tränchen sorgte. Ein ganz phantastisches Erlebnis worüber am Abend noch viel gesprochen wurde. Am Abend nutzte die Klasse die freie Zeit in Grüppchen nach Interessen, die einen gingen feiern, die anderen portugiesisch essen, einige machten beides :D.
Am Mittwoch hatten wir Freizeit, diese wurde genutzt, um Hamburgs Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Es wurden Hafenrundfahrten gemacht, die Landungsbrücken, das Rathaus, die Binnenalster und der Jungfernstieg besucht. Auch das Shoppen kam in der Innenstadt nicht zu kurz. Besonders Interessant war ein Besuch des Dialoghaus Hamburg. Einige Studierende besuchten hier den "Dialog im Stillen". Das Erlebnis im Stillen ist ein sehr lebhafter und ausdrucksstarker Austausch in nonverbaler Kommunikation. Mit schalldichten Kopfhörern ausgestattet erlebten sie die Welt der Menschen, die nichts oder wenig hören können. Ein gehörloser Guide führte sie durch mehrere Erlebnisstationen. Ein sehr spannendes Erlebnis. Nach einem gemeinsamen Abendessen in der Herberge ließen wir den Abend im nahegelegenem Brauhaus oder auf der Terrasse gemütlich ausklingen.
Donnerstag ging es für uns schon früh zum Medizinhistorischen Museum Hamburg. Hier erzählte uns ein Guide einiges u. a. zu Medizinverbrechen, gerade auch an Menschen mit Behinderung, zu Zeiten des 2. Weltkrieges. Wir konnten historische Aufzeichnungen zu den OPs anschauen. Besonders interessant waren die Modellagen der Syphilis und die Veranschaulichung der verschiedenen Stadien der Krankheit. Im großen Sektionszahl besuchten wir die Ausstellung zu den Pandemien der letzten Jahrhunderte "Von Cholera bis Corona - ein Rundgang durch die Geschichte". Beeindruckend waren hier auch die steinernen Tische auf denen zwischen 1926 und 2006 jährlich 1500 bis 2000 Leichen untersucht, i.d.R. um die genaue Todesursache zu ermitteln. Auch eine "eiserne Lunge" gab es zu sehen. Im Anschluss besuchte die Klasse das Schanzenviertel. In kleineren Gruppen verweilten wir in Cafés, gingen etwas essen oder besuchten einen der vielen, kleinen Läden oder Second-Hand-Shops. Am Abend besuchten ein paar Studierende das Musical "Die Eiskönigin". Zu einer tollen Klassenfahrt gehört natürlich auch eine rauschende Abschlussfeier. Nur soviel dazu. Die gab es ;)
Am Freitag zogen wir nach dem Frühstück aus der Herberge aus und machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Mit kurzer Verspätung ging es dann mit dem ICE zurück Richtung Bedburg-Hau.
Kerstin Knorr, PHEP6⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
PHEP5 auf Studienfahrt in und um Amsterdam
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- PHEP5 in Amsterdam
Am 05.09.22 starteten wir, die Klasse PHEP5, mit unserer Klassenlehrerin Frau Röttger unsere Studienfahrt nach Amsterdam.
Nach 2stündiger Fahrt kamen wir bei strahlendem Sonnenschein am Meininger-Hotel - gut gelaunt und voller Vorfreude auf die kommenden Tage - an.
Nach dem Einchecken machten wir uns auf den nahen Weg zum Zentrum von Amsterdam. Gemeinsam erkundeten wir, im Rahmen einer Grachtenfahrt, die Wasserstraßen mit Ihren schönen Hausbooten und historischen Gebäuden. Am nächsten Tag besuchten wir das beeindruckende Jüdische Historische Museum, das einzige Museum in den Niederlanden, das sich auf die jüdische Geschichte, Religion und Kultur konzentriert.
Am Mittwoch beeindruckten uns die wunderbaren Mitarbeiter:innen des Restaurants „Brownies & Downies“ mit den liebevoll hergerichteten süßen & herzhaften Leckereien sowie einer tollen Location. Sämtliche Gerichte, Süßspeisen und Getränke werden liebevoll von Menschen mit Abstand zum Arbeitsmarkt zubereitet.
Am Abend besuchten wir die Bierbrauerei De Prael, die ein ähnliches Konzept verfolgt und Menschen mit psychischen und sozialen Problemlagen in den Arbeitsmarkt integriert.
Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz: In kleinen Gruppen erkundeten wir die Altstadt oder besuchten Amsterdamer Highlights, wie bspw. den Dungeon, Glow-Mini-Golf, den großen Wochenmarkt.
Am Freitag traten wir müde, aber mit guter Stimmung, die Heimreise nach Bedburg-Hau an.
Marla und David, PHEP5
Herzlich willkommen PHEP7
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- Klasse PHEP7 mit Klassenleitungen (Herr Papuashvili, Frau Manz)
Die neue praxisintegrierte Klasse (PHEP7) hat ihre Ausbildung an unserem Berufskolleg in Bedburg-Hau begonnen. Die Studierenden wurden herzlich von Lehrerinnen und Lehrern und von Ihrer "Partner-Klasse", der PHEP5, begrüßt.
In der ersten Woche gab es Zeit fürs Kennenlernen, für Informationen zur Ausbildung und zum Schulalltag. Ganz nebenebei wurden die neuen Studierenden in die Methode des Selbstorganisiserten Lernens (SOL) eingeführt. Führungen über das Gelände der LVR-Klinik, ein Biparcour und ein erster Ausflug in die Umgebung (Schloß Moyland) rundeten das Programm ab.
Zeugnisübergabe G77
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- Klasse G77 bei der Zeugnisübergabe mit Klassenleitungen (S. Jahnke und Chr. Manz)
33 Fachkräfte am LVR-Berufskolleg Bedburg-Hau auf dem Weg in die Praxis
In diesem Jahr haben zwei Klassen erfolgreich die Prüfungen in der Fachrichtung Heilerziehungspflege am LVR-Berufskolleg bestanden. Hinter Ihnen liegt eine intensive Ausbildungszeit, die nicht zuletzt durch die Covid-19-Pandemie geprägt war. Trotz häufigem Wechsel von Präsenz- und Video-Distanz-Unterricht haben alle Studierenden Ihre Prüfungen bestanden. Einige konnten sich so intensiv vorbereiten, dass am Ende überdurchschnittlich viele gute und sehr gute Abschlüsse zu verzeichnen waren.
Die Klasse G77 (Vollzeitausbildung) macht sich jetzt auf den Weg in das Berufspraktikum. Die Studierenden der Klasse PHEP4 (praxisintegrierte Form) haben bereits die staatliche Anerkennung als Fachkräfte in der Eingliederungshilfe bekommen. Die Ausbildung endet nach 3 Jahren auf dem DQR-Niveau 6. Die Absolventinnen und Absolventen sind dann „staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger“ und sie erwerben den „Bachelor Professional im Sozialwesen“. Über die pädagogische Qualifikation hinaus, sind die Absolventinnen und Absolventen auch als Pflegefachkräfte in der Eingliederungshilfe anerkannt. Die Praxis freut sich auf insgesamt 33 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sie in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung unterstützen werden.
Zeugnisübergabe PHEP4
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- Klasse PHEP4 bei der Zeugnisübergabe mit Klassenleitung (A. Papuashvili)
Aktionen gegen den Krieg in der Ukraine
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- Peace-Zeichen - gestellt von Studierenden und Lehrkräften (Foto: LVRBKBH S. Meyer)
Ein Zeichen für Frieden in der Ukraine und überall auf der Welt!
Die Situation im Kriegsgebiet und die der Flüchtenden ist weiterhin so, dass dringend Hilfe benötigt wird.
Bei der Solidaritätsaktion am LVR-Berufskolleg, Dependance Bedburg-Hau spendeten Studierende und Lehrkräfte insgesamt 800 Euro an die „Aktion Deutschland Hilft - Spendenprojekt Nothilfe Ukraine“.
Gemeinsam stellten sich alle zum Friedenszeichen auf! Vielen Dank an die PHEP 5, die die kleine Aktion vorbereitet hat.