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15. Spieletage - Heppi Piraten, ahoi!

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Oberdeck

Die Besucher konnten im Oberdeck den Alltag der Piraten mit Haut und Haar erleben. Hier wurden sie von Captain Willi begrüßt und zur harten Arbeit auf dem Deck geführt. Diese Arbeit zeichnete sich durch zwei unterschiedliche Puzzle aus, die, die Besucher mit Hilfe der anderen Crewmitglieder, namens Körsten, Frances und Jany Lou bewältigten. Kaum waren die Puzzle geschafft, konnte man einen Papageien und ein Piratenschiff darauf erkennen. Captain Willi deutete dann noch mal auf die Wichtigkeit der Motive für die Piraten hin. Daraufhin kam Körsten auf die gute Idee, dass wir genug gearbeitet haben und führte uns zwischen den Segeln an den Vorderteil des Schiffes. Kaum wurde das Ruder betrachtet, ging es schon los. Die Arbeit wurde mit dem Piratentanz gefeiert. Wir tanzten alle gemeinsam wild umher, wie es Piraten so machen.

Danach fragte Frances, was das eigentlich oben auf dem Segel immer ist? Ganz schnell kamen die Antworten. Die Flagge! Genau! Jedoch fehlte sie noch an unserem Schiff. Aber kaum hatten wir diese Überlegungen ausgesprochen, klopfte es schon an der Tür. Da stand unsere Flaggenmeisterin Jany Lou im Raum. Sie wedelte mit unserer Flagge umher und erzählte uns das jeder Pirat eine eigene Flagge haben muss. Schon hatte uns der Ehrgeiz gepackt. Wir gingen mit Jany Lou rüber in die Kajüte. Kaum saßen wir auf unseren Platz, die mit tollen Tellern und Besteck ausgestattet waren, ging es schon los.

Jeder hatte eine weiße eigene Flagge vor sich und die Farben und Stempel lagen auch schon bereit. Kurze Anweisung und es ging los. Kein Pirat konnte so schnell gucken, wie die weißen Flaggen zu tollen individuellen Kunstwerken wurden. Schnell wurde auf unserer Schatzkarte, die wir immer dabei haben, abgehakt, ging es schon weiter zur nächsten Station. Der Captain und die Crew verabschiedeten uns und wir konnten weitergehen zum nächsten Abenteuer.

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Unterdeck

Zu einem richtigen Abenteuer auf einem Piratenschiff gehörte natürlich auch der Besuch des Unterdecks. Die kleinen und großen Besucher wurden oben an der Treppe von Prinzessin Elisabeth abgeholt. Unten angekommen wurden sie zunächst von der Prinzessin über die einzelnen Räumlichkeiten (Schlafraum, Verteidigungsraum und den Laderaum) die es in einem Unterdeck gibt aufgeklärt.

Danach konnten die Kinder noch kleine Schiffchen basteln und sie in einem Planschbecken zu Wasser lassen. Nachdem alle ein Schiffchen gebastelt hatten, hat Prinzessin Elisabeth die Besucher zum Schlafraum geführt.

Da im Unterdeck überall Hängematten und Kleidungsstücke hingen, mussten sich die Besucher ducken, damit sie sich nicht stoßen. Kurz vor dem Schlafraum stand das Highlight im Flur eine Wippe, wo sich die mutigen Kinder auch alle drüber getraut haben.

Am Schlafraum angekommen wurden sie von Sir Francis Drake begrüßt und in den Schlafraum gebeten. Im Schlafraum konnten es sich die großen und kleinen Besucher in Sitzsäcken gemütlich machen. Um die ängstlichen Kinder zu beruhigen, hat sich Sir Francis Drake vorgestellt und ihnen gesagt, dass er ein lieber Pirat ist. Als sie dann zur Ruhe gekommen sind hat Sir Francis Drake eine Traumgeschichte vorgetragen.

Nach der Traumgeschichte wurden die Besucher von dem lieben Piraten zum Verteidigungsraum geführt, wo Miss Morgen schon auf sie wartete. Hier konnten sich die Kinder richtig austoben. Miss Morgen erklärte zu Beginn was eigentlich ein Verteidigungsraum ist. Danach konnten die Kinder durch eine Torwand auf Schiffe werfen, weil sie uns angegriffen haben um unsere Schätze zu stehlen. Nachdem wir unseren Schatz erfolgreich verteidigt hatten, konnten sich die Kinder im Laderaum anschauen, was sie überhaupt verteidigt haben.

Miss Morgen hat sich von den Kindern verabschiedet und sie zu Bonny in den Laderaum gebracht. Im Laderaum befanden sich wertvolle Gewürze und Stoffe, die die Piraten aus Indien mitgenommen haben. Somit konnten die Kinder, die unterschiedliche Gerüche riechen und die Stoffe fühlen. Als alle einmal rum gegangen waren, hat Bonny sich bei den Kindern für das mutige und erfolgreiche Verteidigen bedankt. Zum Dank haben sie jeder ihre Heuer (ein Säckchen mit Süßigkeiten) bekommen. Wir führten die Besucher noch zur Treppe, wo wir uns verabschiedeten und sie sich auf das nächste Abenteuer stürzen konnten.

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Schatzsuche

Inhalt

  1. Allgemeines
  2. Ziele
  3. Durchführung
  4. Resümee

Allgemeines

Da das Rahmenthema im Jahre 2012 „ Heppi-Piraten-Ahoi" lautete, einigte sich die gesamte Klasse darauf, dass eine Schatzinsel hierbei nicht fehlen durfte. In unserer Gruppe entstand dann die Idee aus unserem Bereich eine spannende und erlebnisreiche Schatzsuche zu machen, indem wir uns jeweils gemeinsam mit den Gästen der Spieletage auf die Suche nach dem großen Schatz machten.

Doch bevor die Gäste den Schatz in Verwahrung nehmen konnten, stand ihnen ein langer und abwechslungsreicher Weg bevor, auf dem sie diverse Aufgaben erfüllen mussten.

So teilten wir den umgebauten Mehrzweckraum in verschiedene Stationen auf. Die Aufteilung gestaltete sich wie folgt:

  • Station 1: Puzzle ( Schatzkarte )
  • Station 2: Schiffsüberfahrt auf die „ Insel"
  • Station 3: Fußpfad
  • Station 4: Überquerung des Dschungels
  • Station 5: „Kokosnuss-Angeln"
  • Station 6: Schlüsselsuche
  • Station 7 : Finden + Öffnen der Schatztruhe
  • Station 8: Piratentanz

Ziele

Für unser Projekt „ Die Schatzinsel" haben wir uns als Gruppe folgende Ziele gesetzt:

Für die Teilnehmer

  1. Die Teilnehmer suchen auf unserer Insel einen Schatz.
  2. Die Teilnehmer bewältigen auf ihrer Schatzsuche diverse Aufgaben.
  3. Die Teilnehmer finden am Ende der Suche einen Schatz.

Für die Studierenden

  1. Wir bieten den Besuchern ein differenziertes Angebot
  2. Der Mehrzweckraum des Berufskollegs wird zu einer authentischen Schatzinsel - hergerichtet.
  3. Wir unterstützen die Teilnehmer ressourcenorientiert.

Durchführung

Zum Anfang unserer Schatzsuche wurden die Besucher von einem Gruppenmitglied im Vorraum herzlichst empfangen. Da Wartezeiten entstanden sind,( die vorige Gruppe hat den Schatz noch nicht gefunden, und wir wollten das Geheimnis der Reise für die nächsten Besucher spannend halten) boten wir den Besuchern in unserem Vorraum verschiedene Mal-Angebote in Form von „Mandalas" an. Des Weiteren bereitete das Gruppenmitglied, welches die Besucher auch schon empfangen hatte, ein wenig auf die Schatzsuche vor. Sobald die Türen zur Schatzinsel geöffnet waren, konnte die Suche beginnen. Noch auf dem „Festland" begegneten die Besucher 2 Piraten. Diese erläuterten die Geschichte zu der Schatzsuche.

Und schon stand ihnen auch schon die Bewältigung der Station 1 bevor: Hier mussten die Teilnehmer die verlorene bzw. in Stücke gerissene Schatzkarte wieder zusammen puzzeln, sodass man dieser auf dem Weg zum großen Schatz folgen konnte. Der Karte zufolge mussten die Besucher nun von dem „Festland" auf die „Insel" gelangen.Gemeinsam mit den Pirateb machten sie sich als auf den Weg zum Schatz.

Und so begann schon Station 2: Die Teilnehmer feierten gemeinsam die Überfahrt zum Festland auf dem Piratenboot, begleitet von dem allseits bekannten Lied „Aloha-He" ( Achim Reichel ).

Auf der Insel angekommen folgte direkt die Aufgaben der Station 3: Hier trafen die Besucher auch auf die Inselbewohner, die sie auf dem Rest des Weges auch noch begleiteten. Dem Schatz immer näher kommend, mussten die Teilnehmer einen holprigen Fußweg durchqueren. Für die nicht ganz mobilen Besucher hatten wir verschiedene Fühlkisten vorbereitet. Beide Aktivitäten regten die taktile Wahrnehmung an und stellten sich somit unseren Zielen gleich.

Nachdem diese Aufgaben erfolgreich bewältigt wurden, stand nun Station 4 bevor: Hier mussten die Besucher einen gefährlichen Dschungel durchlaufen. Hier begegnete man auch eventuell einigen Urwald-Tieren.

Weiterführend mit Station 5, angelten die Teilnehmer mehrere Kokosnüsse von den Bäumen, um hieraus die Kokosmilch für eine kleine Stärkung zu gewinnen.

Um den Schatz jetzt endgültig zu finden, stand ihnen die Station 6 bevor: Hier mussten die Besucher jetzt im Sand den passenden Schlüssel für die Schatztruhe finden.

Mit vielen unterschiedlichen Schlüsseln machten sie sich dann auf den Weg zur letzten Station 7: Diese bestand darin, die Schatztruhe zu finden und mithilfe der verschiedenen Schlüsseln diese mit dem passenden zu Öffnen. Sobald der Schatz gefunden wurde, durfte sich jeder Teilnehmer, der an der Schatzsuche beteiligt war, ein Schatzteil aussuchen.

Zum Abschluss (Station 8) wurde dann kollektiv, als Zeichen der Freude und Stärkung des Gemeinschaftsgefühls der Piratentanz (von Willi Girmes ) gesungen und getanzt.

Resümee

Die Besucher hatten, auch zu unserer Freude, sichtlich Spaß an unserem vorbereiteten Projekt. Viele, besonders die kleineren Gäste aus den Ki-Ta Gruppen und Förderschulen, haben sich sehr intensiv in die Situation hineinversetzt und waren sehr „heiß" und gespannt darauf, den Schatz zu finden. Es herrschte während den Durchführungen regelrecht eine positive Atmosphäre und sowohl die Teilnehmer, als auch die Begleitpersonen reagierten auf unser Angebot stets mit positiver Haltung. Die Besucher konnten viele Impressionen und Eindrücke aus unserem Angebot mitnehmen.

Bezogen auf unsere Gruppe war es eine tolle und erlebnisreiche Erfahrung. Besonders die Durchführungsphase war zum Teil sehr anstrengend, da die einzelnen Gruppen bereits im Vorraum auf die nächste Schatzsuche warteten. Während der Planungs- und Aufbauphase herrschte zum Anfang eine sehr gelassene Atmosphäre innerhalb der Gruppe. Dies führte aber auch dazu, dass es dann zum Schluss dieser Phasen etwas hektischer und zeitlich knapper wurde. Jedoch meisterten wir auch diese „kleine" Hürde und so stand unser Projekt wie geplant am Montag Nachmittag fertig für die Besucher am darauf folgenden Tag. Zurückblickend waren es 2 schöne und -erfahrungsreiche Wochen, die wie ich finde von einer tollen Zusammenarbeit und Unterstützung innerhalb unserer Gruppe geprägt wurden.

Zum Abschluss möchten wir uns noch bei allen Besuchern und Lehrern für das tolle Engagement und Mitmachen bedanken!!!

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Kombüse

Die Kombüse hatte während der Spieletage die Funktion die kleinen, als auch großen Besucher auf dem Piraten Schiff „Hepi Piraten Ahoi" während der spannenden und anstrengenden Schiffserkundung zu verpflegen.

In die Kombüse kamen die Besucher, um Wartezeiten zu überbrücken, aber sie diente auch als Pausenort, an dem für jeden Piraten was dabei war. Das Getränkeangebot bestand aus Kaffee, Rotwein (Traubensaft), Whiskey (Apfelsaft) und Wasser. Natürlich gab es auch reichlich zu Essen in der Schiffsküche, um die ausgehungerten Piraten zu sättigen. Das Proviant bestand aus belegten Brötchen, Muffins, Kuchen, Chili Con Carne, Käse Häppchen, Frikadellen und Süßigkeiten. So war für den Aufenthalt auf dem Hepi Piraten Schiff für Speis und Trank gesorgt. Das Mahl wurde mit Piratengerechter Musik unterstützt.

Die kleinen als auch großen Besucher des Piratenschiffes fanden in der Kombüse nicht nur die Speisen und Getränke vor, sondern auch eine Diashow, in der Fotos über die Entstehung des Piratenschiffes zu sehen waren. Die Kombüse wurde durch Fotos, selbstgebastelten Piratensymbolen wie z.B. Papageie, Schatztruhen und Pistolen gestaltet. Außerdem wurden die Fenster durch eine schwarze Folie, in Bullaugen verwandelt. Zudem wurden die Fenster mit Fingerfarbe bemalt. Schaute man also durch das Bullauge, so sah man das Meer und eine unentdeckte Insel lag vor uns. An der Wand hingen Informationen über eine Kombüse. Die Gäste konnten sehen, wie eine Schiffsküche früher aussah und wie eine Moderne Kombüse heute aussieht.

Um die Schiffsküche auch wirklich wie eine aussehen zu lassen, wurde die Decke mit hängenden Töpfen und Pfannen bestückt. Dies reichte aber noch nicht, denn ein richtiger Küchenchef benötigt natürlich auch Suppenkellen und vieles mehr. Diese Utensilien fand Halt an einem Fischernetz, welches an der Wand befestigt wurde. Die Piraten, die in der Schiffsküche arbeiteten, versorgten also die Besucher mit Speisen und Getränken.

Die Gäste wurden von uns Studierenden am Eingang in Empfang genommen und begrüßt. Wir nahmen ihnen den Ballast (Jacken) ab und luden sie herzlich in unsere Kombüse ein. Wenn eine Gruppe mit der spannenden Schiffserkundung anfangen konnte, wurde sie von einem Piraten der Kombüse bis zum Start der Rundführung begleitet. Dort übernahm dann ein anderer Pirat und führte sie in die spannende Piratenwelt ein.

Das Ziel und die Funktion der Kombüse war es, die Wartezeit der Besucher bzw. Gästen positiv zu gestalten. Es war uns wichtig, den Gästen in dieser Zeit einen Aufenthaltsort zu bieten, der sie mit Speisen und Getränken versorgte. Zudem konnte eine angenehme und ruhige Atmosphäre durch Musik und einer Diashow geschaffen werden.

Die Piraten der Kombüse verabschiedeten sich herzlich bei den Besuchern, die am Ende der Schiffserkundung angekommen waren und gaben ihnen ihrer selbstbedruckten Piratenfahnen, die sie im Laufe der Schisserkundung erstellt hatten, mit. Durch viel Lob und lachenden Gesichtern, verließen die Gäste unser Piratenschiff.

Für uns Studierende war es eine sehr schöne Aufgabe, die wir mit den Spieletagen zu meistern hatten. Es war nicht nur eine schöne Aufgabe, sondern auch eine tolle Erfahrung. Anfängliche Nervosität verflog, bei dem ersten Ansturm der Gäste und wurde von Tag zu Tag immer weniger.

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