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14. Integrative Spieletage - Unterwasserwelt - Stille Schlucht

Gruppe

Gruppenmitglieder und Verfasser des Artikels:
Maria Peerenboom, Sara Kannenberg, Christina Schoenmackers, Susanne Peters, Michael Lehmkuhl;
Foto: LVR-Berufskolleg

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Allgemeines

Das Thema Stille Schlucht im Zusammenhang mit der Tiefsee gilt als ein wichtiger Bestandteil der Unterwasserwelt. Unter einer stillen Schlucht versteht man Höhlen unter Wasser, diese sind meist aus riesigen Steinen entstanden. In einer stillen Schlucht ist es sehr dunkel und es befinden sich dort nur bestimmte Arten von Lebewesen.

Die Tiefsee geht weiter hinab, als unsere höchsten Berge hinauf. Während Licht, Luft, Wärme und Bewegung unsere Welt prägen, ist die Welt da unten dunkel, kalt und sauerstoffarm. Fische verharren nahezu reglos. Alles andere würde zu viel Kraft und Atem kosten: Denn der Druck der Wassermassen in der Tiefsee ist immer hoch - bis zu etwa 1.000 Bar. Ohne Schutz könnte kein Mensch in dieser Welt des Mangels überleben. Doch auch mit Taucherglocken und U-Booten haben sich bisher weniger Menschen zum Tiefseegrund gewagt als mit Raumschiffen auf den Mond.

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Ziele

  • Die Teilnehmer lernen die Tiefsee kennen
  • Die Besucher erfahren wie das Leben in der Tiefsee aussieht
  • Die Teilnehmer sollen sich bei einer Unterwasserfantasie reise entspannen können
  • Bevor die Reise in die Tiefsee beginnt, erhalten die Besucher grundlegende Informationen zur Tiefsee

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Ablauf

Unsere Gruppe bestand aus vier Fischen, die in der Tiefsee leben, und einem Professor, der die Unterwasserwelt erforscht. Die Besucher wurden von uns an der Treppe in Empfang genommen. Anschließend stiegen sie mit uns in die Tiefsee hinab. Dabei erzählten wir den Besuchern, das der Druck unter Wasser steigt, je tiefer man hinab taucht.

Nachdem die Gruppe unten angekommen war, zeigen wir ihnen einen kurzen Film über die Tiefsee. Hierdurch sollte den Besuchern ein erstes Bild von der Unterwasserwelt gezeigt werden.

Nachdem die Besucher den Film gesehen habe,machten wir mit der Gruppe eine Tiefseereise in einer sogenannten Tiefseekapsel. Während dieser Fahrt gaben wir den Teilnehmern weitere Informationen zur Unterwasserwelt. An den Wänden hatten wir typische Tiefseebilder aufgehangen die wir mit einer Taschenlampe nacheinander anstrahlten. Dies war nötig, da wir die kompletten Kellerräume abdunkelten, sodass den Besuchern die Dunkelheit in der Tiefe gezeigt werden konnte.

Nachdem die Tiefseereise beendet war, betraten die Teilnehmer einen Raum in dem sie sich bewegen konnten. In diesem Raum haben wir ihnen gezeigt, wie sich die Lebewesen unter Wasser bewegen. Hierzu lief ein Hintergrundlied und die Besucher bekammen von uns gebastelte Fischflossen. Nun konnten die Besucher uns langsame, schwere Bewegungen nachahmen.

Im nächsten Raum erklärten wir Fische, wie und wo die Fische leben. Insbesondere die Unebenheiten der Ozeanböden haben wir den Besuchern hier deutlich gemacht. Zuerst konnten die Besucher über einen Parcours von Balanceigeln laufen. Anschließend haben wir die Erdplattenverschiebungen mit einer Matte, die auf Luftballons lag, erklärt. Die Besucher konnten sich auf die Matte legen und mit ihr hin- und herrutschen. Die Teilnehmer konnten anschließend an Tastbrettern die unterschiedlichen Beschaffenheiten der Tiefsee ertasten. Hierzu hatten wir weiche und harte, spitze und stumpfe, raue und sanfte, grobe und feine Stoffe und Gegenstände an den Tastbrettern befestigt und diese anschließend an der Wand aufgehängt.

Im letzten Raum haben wir eine Traumreise angeboten. Der Raum war mit vielen Matratzen, Decken und Kissen ausgelegt und hat somit eine angenehme und entspannen Wirkung ausgestrahlt. Die Teilnehmer konnten es sich hierdrauf gemütlich machen und unserer Traumreise zu hören. Innerhalb der Traumreise haben wir den Besuchern nochmals die Möglichkeit gegeben, sich von der Tiefsee ein eigenes Bild vorzustellen. Wir haben die Fantasie angeregt, indem wir während der Geschichte zentrale Bilder über einen Overhead-Projektor an die Wand projiziert haben.

Zum Abschluss unserer Tiefseereise erhielten die Besucher von uns eine kleine Menge Plankton in Form von Süßigkeiten.

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Fazit

Obwohl nicht alles nach Plan lief, ist es unserer Gruppe gelungen die gesteckten Ziele zu erreichen. Wir haben es geschafft, den Besuchern spielerisch Informationen zu übermitteln und ihr Interesse an der Tiefsee zu wecken. Die zwei-wöchige Lernsituation war für uns eine fordernde, aber auch schöne Zeit in der die Gruppe viel gelernt hat.