Klassenfahrt der G39 nach Bestwig-Föckinghausen - 08. – 12.04.2002
(Text: G39 - Fotos: J. Treeck, D. Schädle)
Montag (08.04.02 ) - Der Anfang vom Ende
Brutto Abfahrtszeit = 8.15 Uhr
Netto Abfahrtzeit = 8.30 Uhr
Also wie schon erwähnt, erfolgte nach einer kleinen Verzögerung die Abfahrt... Persönlicher Tip : vorher alle “Geschäfte” erledigen oder nicht über Dortmund fahren (Rastplatz ???).
Im Amusement-Tours-Bus wurde eine Getränke - Tombula eröffnet...ohne Nieten...GEWINNE GEWINNE GEWINNE !!
Nachdem dann alle, mehr oder weniger über Umwege, in Föckinghausen *grins* angekommen waren, fand die altbewährte Methode der Begehung statt. ( Infos zum Haus, Träger Caritasverband Gelsenkirchen e.V.)
Als das Umfeld sich an uns angepasst hatte, widmeten wir uns den Grundbedürfnissen und genossen den Panorama-Blick !!
Gegen frühen Abend (ca. 14Uhr) besuchte uns “Winnie-Puh” und kurzerhand schliff er uns in den Wald zur ´Honigsuche´. *grins*
Das absolute Highlight des Tages : DAS ABENDESSEN !! Nudeln mit Tomaten-(Wasser) Soße...wo waren die Tomaten ??? und erst die Oliven ??
Aber wir wollen uns ja nicht beschweren, es war eine gute Grundlage für den Rest des Abends...hicks, so langsam zog der Nebel auf (in den Bergen natürlich) ! !
Der Abend bzw. der Morgen wurde in unserer Privat-Disco mit lauter Musik und viel Cola verbracht ;-)
Leider waren die Wände zu dünn, die Musik zu laut und die Nachbarwohnung zu nahe....was sich aber im Laufe der Woche änderte !!
...das war der Montag.
Dienstag (09.04.02)
Besichtigung des Margarethenhofs
Margarewthenhof GmbH
Tag begann um 8 Uhr mit einem Frühstück. Gegen 9 Uhr fuhren wir zum Magarethenhof “Am Dörnberg1” in Bestwig- Andreasberg, einer Alten- und Pflegeeinrichtung.
Frau Neff (Leiterin der Einrichtung, eine Heilerziehungspflegerin!) und Herr Eckhart (Pflegedienstleiter), gaben uns nach einem kleinen Snack einen Einblick in das Konzept ihrer Pflegeeinrichtung. Dabei wurde deutlich, dass sie es ernst meinen mit ihrem Leitsatz “Es gibt nur einen Maßstab für unsere Arbeit, der Mensch!”. Beispiele: die intensiven und erfolgreichen Bemühungen um Integration der Einrichtung in die Gemeinde und der behutsame Umgang mit den Bewohnern, deren Selbständigkeit auch im Alter erhalten werden soll.
Danach konnten wir uns das Haus selbständig ansehen. Wir besprachen unsere Eindrücke und stellten verschiedene Fragen, die uns adäquat beantwortet wurden. Hiernach wurde uns ein Mittagessen gereicht. Vielen Dank!
Gegen 13 Uhr fuhren wir zurück zu unserem Domizil. Bis zum Abend hatten wir Zeit den Tag nach Belieben zu gestalten.
Nach dem Abendbrot, kegelten wir auf der hauseigenen Kegelbahn und hatten dabei viel Spaß. Je später der Abend, desto dichter wurde der Nebel und um so schwerer Hr. Treeck, dessen Stuhl beim Fussi- Schauen unter ihm zusammenbrach.
Mittwoch (10.04.2002)
Endlich die Hälfte geschafft, puh war das anstrengend!
Endlich mal ausschlafen und zur einer menschenwürdigen Zeit frühstücken 9:30 Uhr!
Um 11:00 Uhr ging es dann Richtung Ramsbeck zum Erzbergwerk, um 12:00 Uhr endlich abwärts in den Dörnberg, wo uns ein freundlicher Bergmann durch das Bergwerk führte. Um 13:00 Uhr erblickten wir wieder das Licht der Welt! Nach einigen Versuchen ein Klassenfoto zu schießen, wurden wir zum Lunch entlassen!
Um 13:30 Uhr sollte die Fahrt zum Hennesee fortgesetzt werden, jedoch fehlte unser Klassensprecher, der den Weg kannte. Mit ein bißchen Verspätung konnte die Reise fortgesetzt werden.
Um 14:15 Uhr trafen wir am Hennesee ein. Um 14:30 Uhr kam unser Führer und wir traten den Fußweg durch Wald und Wiesen an. Anfangs blieben wir auf dem Weg und nach einiger Zeit mussten wir eine Abkürzung nehmen, die mitten durch den Wald bergab führte. Bei dieser Aktion verloren wir zwei Gruppenmitglieder.
Nach ca. 1:15 Stunde standen wir vor einem Tor einer Pferdewiese. Wir hatten alle Durst und wollten nur noch etwas trinken. Wir mussten über die Wiese um zu dem kleinen Gasthaus zu gelangen. Dort saßen wir ca. eine Stunde.
Um 18:00 Uhr mussten wir wieder an unserem Anfangspunkt zum Essen sein. Auf dem Rückweg, der deutlich schneller ging, verloren wir keinen. 18:30 Uhr Essen!!!!!!!!!
Nach ca. einer Stunde brachen wir nach Hause auf.
Auf der Fahrt zu unserer Unterkunft, “verloren” wir unseren Cinquecento und wir regten uns alle über die anderen auf, die vorgefahren sind, da wir nicht wussten, dass der Cinquecento noch nach Winterberg wollte. Nach der Entladung des aufgebauten Ärgers, klärte sich alles wieder ganz schnell. Dann ging es friedlich weiter!
Zum Abend hin wurde die Fete aus dem einen Haus ins andere verlegt, wo auch unsere Begleitperson versuchte zu schlafen. Diese Fete ging bis ca. 03:30. Sie wurde abrupt beendet, da ein Gruppenmitglied, das auf diesem Zimmer schlief, wach geworden ist und dann geschrien hat: “Macht jetzt Schluß! Ihr könnt draußen weiter feiern!”
Donnerstag (11.04.2002)
Ganz im Zeichen von Warsteiner
Am Morgen, um ca. 09:30 Uhr, frühstückten wir gemeinsam. Die Abfahrt zur Warsteiner Brauerei erfolgte um ca. 10:45 Uhr. Dort angekommen, warteten wir ca. 15 Minuten auf den Bus, der uns das Gelände und die Produktionsanlagen zeigte.
In dem Bus, erhielten wir durch ein ablaufendes Band, nähere Informationen zu den einzelnen Abläufen. Nach Beendigung der Führung, kehrten wir in die Brauereigaststätte ein. Hier gab es essen, trinken, und natürlich auch das brauereieigene Bier. Dies erhielt man durch die zuvor verteilten Biermarken.
Die Atmosphäre lud zur geselligen Runde ein. Der Aufenthalt dauert maximal zwei Stunden.
Somit verblieb noch reichlich Freizeit, um sich die Stadt anzusehen, Einkäufe zu tätigen, sich auszuruhen usw, denn das gemeinsame Pizzaessen fand um 19:00 Uhr im Gruppenraum statt.
Zum Ausklang der Klassenfahrt, trafen wir uns alle noch einmal gemeinsam in der Bierstube um Aktivitäten, wie z.B. Kegeln, Spiele, Sketche usw. nach zu gehen.
Da wir uns schon am Mittag einen Vorgeschmack aufs Warsteiner Bier holen konnten, testeten wir am Abend das Warsteiner Bier aus Dosen /Flaschen.
Der Abend rundete das Programm aber auch unsere Klassenfahrt ab.
Die ersichtlichen Auswirkungen zeigten sich Freitagmorgen, trotzdem gab es keine Komplikationen auf der Rückfahrt.
- ENDE -