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Tageswanderung nach Bielefeld (Sparrenburg)

Berichte

Bericht von: Marina Mölders und Anne Schleß

Am Dienstagmorgen ging es los. Der 16 Kilometer Marsch zur Sparrenburg. Geschlagene 4 Stunden wanderten wir durch Wälder, über Wiesen und Landstraßen. Jeder packte sich Proviant ein, da keiner von uns wusste, wie lang die Reise dauert. Da Kyrill im Wald Mikado gespielt hatte, mussten wir einige Umwege laufen. Wer denkt dies sei einfach gewesen, der irrt sich gewaltig. Spaß gemacht hat es dennoch. Wir mussten über Baumstämme und unter Baumstämme klettern um den Weg aus dem Wald heraus zu finden.Die lange Zeit des weiten Weges, vertrieben sich einige von uns mit Gesang. Alle möglichen Lieder und Gesangsrichtungen wurden ausgegraben.So liefen wir Bergauf und Bergab, bis wir schließlich die Sparrenburg total erschlagen erreichten. Sehr zu Freuden von Frau Lindemann weiß jetzt jeder von uns, wo der Mensch noch unentdeckte Muskeln hat, die sehr schmerzen können. Ebenfalls bedankten sich unsere Füße, die bis zum Ende der Klassenfahrt schmerzten und von Blasen übersät waren. An der Sparrenburg angekommen, gönnten wir uns erst mal kalte Getränke und genossen den Ausblick über Bielefeld. Einige Zeit warteten wir, bis die Führung durch die Sparrenburg stattfand. Eine kleine Truppe entzog sich dieser und machte sich per Bus und Bahn auf den Weg zurück zum Naturfreundehaus.

Besichtigung der Sparrenburg

Bericht von: Nicholas Windhausen und Anne Schleß

Mitte des 13. Jahrhunderts vom Grafen von Ravensberg wurde die Sparrenburg erbaut. Sie diente als Verwaltungs- und Wohnsitz der Landesherren und sicherte die Stadt sowie den Handelsweg im Bielefelder Pass. Die Burg war etlichen Umbauten unterworfen, die heute noch sichtbare Festungsanlage wurde Mitte des 16 Jahrhunderts errichtet. Die Besichtigung der Burg begann im Innenhof. Die Leiterin führte uns durch die Katakomben der Sparrenburg. Wir besuchten den Aufenthaltsraum der Söldner, die mit 14 Jahren anfingen der Burg zu dienen. Sie standen dort 365 Tage im Jahr bereit. Danach schauten wir uns eine Kanone aus dem 18. Jahrhundert an, die sich im Aufenthaltsraum befand. Die Leiterin erklärte uns, wie diese früher benutzt wurde.Nach dem Aufenthaltsraum besichtigten wir den Kerker der Burg, der für die Söldner diente. Egal was früher gemacht worden ist, man kam immer 6 Wochen in den Kerker.Ebenfalls besichtigten wir die Schlosseigene Bäckerei. Damals war es üblich, das die Kinder in den noch heißen Ofen hineinklettern mussten um diesen zu säubern. Sie trugen nur Lederlappen um den Ofen zu reinigen und um sich ein wenig vor der Hitze zu schützen. Mit 6 Jahren fingen die Jungen der Burg an zu arbeiten, zum Beispiel in der Bäckerei. Zum Schluss schauten wir uns den 35 m hohen Turm an